3. Vorbereitende Maßnahmen#
Gültigkeit
Für alle Szenarien
In vergangenen Projekten haben sich folgende Schritte bewährt.
3.1. Initialer Workshop#
Ziel des Workshops ist es die existierenden Konzepte auf die konkrete Umsetzung abzubilden. Dabei hat es sich bewährt, auf Erfahrungen und Vorgehensweisen aufzubauen, die unter anderem auch in diesem Dokument erfasst sind. Im Rahmen des Workshops sollten direkt die zentralen Systeme und eine Demo-Schule installiert werden, die in der folgenden Zeit als Referenz und Test- bzw. Demo-Umgebung verwendet werden kann.
3.2. Informationsveranstaltung für die Schulen#
Ziel der Informationsveranstaltung ist es, die Lehrkräfte in den Schulen mit in den Prozess der Einführung der neuen IT-Infrastruktur zu involvieren. Eine bereits installierte Demo-Schule kann dazu dienen, das System initial zu präsentieren. Es hat sich in vielen Projekten gezeigt, dass solche Informationsveranstaltungen auch nach dem Rollout regelmäßig stattfinden sollten, um neue Anforderungen und Feedback aufzunehmen.
3.3. Planung des Rollout#
Ziel ist es, den Rollout der IT-Infrastruktur mit erfolgreichen Meilensteinen zu beginnen. Dafür gilt es, die am besten geeigneten Schulen zu identifizieren und diese als erste auszustatten. In vielen Projekten haben wir die Erfahrung gemacht, dass Schulen, die die folgenden Kriterien erfüllen, besonders gut für den Start geeignet sind:
Überschaubare, gut ausgebaute IT-Infrastruktur
Konkreter Bedarf nach einer Lösung
Geringer Migrationsaufwand von bestehenden Lösungen
Wenige Sonderfälle
Motivierte Schulleitung und IT-Verantwortliche an der Schule
Sind diese Schulen erfolgreich ausgestattet worden, so können sie als Referenz für anderen Schulen dienen. Schrittweise können nun komplexere Umgebungen ausgerollt werden.
3.4. Schulung der Lehrkräfte#
Die Lehrkräfte sollten im Umgang mit den Rechnern, den pädagogischen Funktionen und den weiteren Webdiensten der in der Schule genutzten Anwendungen geschult werden. Auch dazu sollten wiederkehrende Termine angeboten werden.